Schaltplan
des Netzgerätes
Zur
Schaltung des DKE. Die
Audionstufe arbeitet mit der Batterietriode KC1, eine weitere
übernimmt die NF-Vorverstärkung.
Die Regelung der Lautstärke erfolgt induktiv per
Spulenkopplung. Die Endstufe ist mit der bekannten KL1
bestückt, die einen Freischwinger-Lautsprecher speist. Alle
drei
Röhren sind Versionen mit Europasockel, die meines Wissens nur
für den DKE gefertigt wurden. Die K- Röhrenserie
hatte
nämlich schon den moderneren Aussenkontaktsockel.
Natürlich gab es den DKE auch für
Netz-bzw.
Allstrombetrieb mit dem berühmten Röhrensatz VY2 und
VCL11.
Die hier gezeigte Batterievariante war sicherlich nicht so
häufig vertreten.
Interessant ist bei allen Modellen des DKE das
Abstimmrad, das ohne zusätzlichen, aufwändigen
Wellenschalter
durch Weiterdrehen über das Skalenende hinaus auf den anderen
Wellenbereich umschaltet.
Die weissen Skalenteilungen gelten für MW, die roten
für die Langwelle.
DKE38B-Schaltung
Wie
allgemein bekannt, sind
die Empfangsleistungen des DKE nicht gerade berauschend, es sei denn,
man verfügt über eine Hochantenne.
Abends auf Mittelwelle ist der Empfang trotz der NF-Leistung von nur
rund 200mW allerdings lautstark und klar.